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Gelenkschmerzen, "frozen shoulder"
Gelenkschmerzen, "frozen shoulder"

Eine häufige Beschwerde, die viele Frauen in den Wechseljahren erleben, sind Gelenkschmerzen. Ein spezifisches Problem, das häufiger auftritt, ist die sogenannte „Frozen Shoulder“.
Was ist eine „Frozen Shoulder“?

Eine „Frozen Shoulder“ oder auf Deutsch „eingefrorene Schulter“ ist eine schmerzhafte Erkrankung, bei der die Beweglichkeit der Schulter stark eingeschränkt ist. Die medizinische Bezeichnung dafür lautet „Adhäsive Kapsulitis“. Dies bedeutet, dass die Gelenkkapsel der Schulter sich verdickt und entzündet, wodurch Bewegung schmerzhaft und eingeschränkt wird.
Häufigkeit der „Frozen Shoulder“ in den Wechseljahren

Frauen in den Wechseljahren haben ein höheres Risiko, eine „Frozen Shoulder“ zu entwickeln. Etwa 10-20% der Frauen in dieser Lebensphase können davon betroffen sein. Der genaue Grund für die erhöhte Häufigkeit ist nicht vollständig verstanden, aber hormonelle Veränderungen scheinen eine wichtige Rolle zu spielen. Der Rückgang von Östrogen kann zu einer Entzündung der Gelenke und einer Verdickung der Gelenkkapsel führen, was die Beweglichkeit einschränkt und Schmerzen verursacht.
Symptome einer „Frozen Shoulder“

Schmerzen: Anhaltende Schmerzen in der Schulter, die oft schlimmer werden, wenn man den Arm bewegt.
Bewegungseinschränkung: Schwierigkeiten, den Arm vollständig zu heben oder hinter den Rücken zu bewegen.
Steifheit: Die Schulter fühlt sich steif an und lässt sich nicht wie gewohnt bewegen.

Verlauf einer „Frozen Shoulder“

Eine „Frozen Shoulder“ entwickelt sich normalerweise in drei Phasen:

Einfrieren (Freezing): Die Schulter beginnt allmählich wehzutun und die Beweglichkeit nimmt ab.
Eingefroren (Frozen): Die Schmerzen können nachlassen, aber die Steifheit bleibt bestehen, was die Bewegungen stark einschränkt.
Auftauen (Thawing): Die Beweglichkeit verbessert sich allmählich wieder und die Schulter kehrt zur normalen Funktion zurück. Dieser Prozess kann Monate bis Jahre dauern.

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