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Perimenopause
Perimenopause

Was ist die Perimenopause?

Die Perimenopause ist die Übergangsphase, die mehrere Jahre vor der Menopause beginnt, also bevor die Menstruation einer Frau endgültig aufhört. Diese Phase kann mehrere Jahre dauern und endet, wenn eine Frau seit 12 Monaten keine Periode mehr hatte, was den Beginn der Menopause markiert.
Ursachen und Veränderungen während der Perimenopause

Während der Perimenopause beginnt der Hormonspiegel, insbesondere von Östrogen und Progesteron, zu schwanken. Diese Schwankungen führen zu verschiedenen körperlichen und emotionalen Veränderungen.

Hormonelle Schwankungen: Die Eierstöcke produzieren weniger Östrogen und Progesteron, was zu unregelmäßigen Menstruationszyklen führt. Diese Hormone regulieren viele Prozesse im Körper, sodass ihre Schwankungen vielfältige Auswirkungen haben können.
Abnehmende Fruchtbarkeit: Mit abnehmender Hormonproduktion sinkt auch die Fruchtbarkeit. Eisprünge werden seltener und unregelmäßiger.
Veränderungen im Menstruationszyklus: Perioden können kürzer oder länger, leichter oder stärker werden und die Intervalle zwischen den Perioden können unregelmäßig sein.

Symptome der Perimenopause

Die Symptome der Perimenopause können von Frau zu Frau unterschiedlich sein, aber häufige Anzeichen sind:

Unregelmäßige Menstruation: Dies ist eines der häufigsten Zeichen. Die Menstruationszyklen können kürzer oder länger werden, und die Blutung kann stärker oder schwächer sein.
Hitzewallungen und Nachtschweiß: Plötzliche Hitzewellen und nächtliches Schwitzen sind häufige Symptome, die durch hormonelle Veränderungen verursacht werden.
Schlafstörungen: Schlafprobleme können durch Hitzewallungen oder andere hormonelle Veränderungen ausgelöst werden.
Stimmungsschwankungen: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Depressionen können durch hormonelle Veränderungen hervorgerufen werden.
Vaginale Trockenheit: Abnehmende Östrogenspiegel können zu Trockenheit und Beschwerden im Vaginalbereich führen.
Gewichtszunahme und verlangsamter Stoffwechsel: Viele Frauen bemerken eine Gewichtszunahme während der Perimenopause.
Verminderte Libido: Ein Rückgang der sexuellen Lust kann ebenfalls auftreten.

Umgang mit der Perimenopause

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit den Symptomen der Perimenopause umzugehen:

Lebensstiländerungen: Regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können helfen, die Symptome zu lindern.
Stressbewältigung: Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress zu reduzieren.
Hormontherapie: In einigen Fällen kann eine Hormontherapie helfen, die Symptome zu lindern. Diese sollte jedoch mit einem Arzt besprochen werden, um mögliche Risiken und Vorteile abzuwägen.
Medikamente und pflanzliche Heilmittel: Es gibt verschiedene Medikamente und pflanzliche Präparate, die helfen können, Symptome wie Hitzewallungen und Schlafstörungen zu lindern. Auch hier ist es wichtig, dies mit einem Arzt zu besprechen.

Zusammenfassung

Die Perimenopause ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die mehrere Jahre vor der Menopause beginnt. Sie ist geprägt von hormonellen Veränderungen, die zu verschiedenen Symptomen führen können, darunter unregelmäßige Menstruation, Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Obwohl diese Veränderungen unangenehm sein können, gibt es viele Möglichkeiten, mit den Symptomen umzugehen und diese Phase des Lebens besser zu bewältigen. Bei schweren oder belastenden Symptomen ist es ratsam, Fachpersonal des Vertrauens aufzusuchen.

Heilpflanzen

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